Er habe zeitweise in der Grenzregion zwischen Thüringen und Sachsen-Anhalt gelebt und von dort aus agiert. Den Ermittlungen nach hat er über Jahre wohl mehr als 1000 Mal Eintrittskarten und Waren im Internet verkauft, ohne den Bestellern zu liefern. So soll er mehrere Zehntausend Euro erbeutet und mit dem Geld seinen Lebensunterhalt bestritten haben.

Der 28-Jährige sei konspirativ aufgetreten und habe Alias-Namen benutzt - nicht einmal seine langjährige Lebenspartnerin habe seine wahre Identität gekannt, hieß es. Ihn drohten nun bis zu zehn Jahre Haft. dpa