Erfurt - Thüringen blickt auf neun Jahrhunderte jüdischen Lebens. Ein Themenjahr zur wechselvollen Geschichte der Juden in Thüringen wurde am Donnerstag bei einem Festakt in Erfurt von Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke) eröffnet. Geplant sind bis Ende September 2021 etwa 150 Veranstaltungen - Ausstellungen, Lesungen, Vorträge und Musik in verschiedenen Orten. Mit einigen Veranstaltungen wird nach Angaben der Veranstalter auch auf das rechtsextreme Attentat auf eine Synagoge in Halle (Saale) vor knapp einem Jahr reagiert.