47 kamen von Januar bis Ende Mai bei Unfällen ums Leben, 4 mehr als vor einem Jahr, wie das Statistische Landesamt am Montag in Erfurt mitteilte.

Die Zahl der Schwerverletzten stieg um 12,6 Prozent auf 742. Mehr als 3200 Menschen verletzten sich.

Insgesamt zählte die Polizei 21.631 Unfälle - das sind 411 mehr als von Januar bis Ende Mai 2014. Im vergangenen Mai, so die Statistiker, habe sich aber die die Zahl der Verunglückten bei Kindern (unter 15 Jahren) als bei älteren Menschen (65 Jahre undälter) überdurchschnittlich erhöht.

Es gab jedoch weniger Unfälle im Straßenverkehr, bei denen Alkohol im Spiel war. Die Polizisten nahmen 147 Unfälle auf, 40 weniger als vor einem Jahr. Ob die Zahl der ertappten Alkoholsünder generell abgenommen hat, geht aus der Statistik nicht hervor. dpa/maz