Die Krankheit Alzheimer und die damit verbundenen Folgeerscheinungen seien Alltag für viele ältere Menschen und ihre Familien. Deshalb sei es wichtig, auch für Thüringen dauerhaft Unterstützungsnetzwerke in diesem Bereich aufzubauen. Als Beispiel nannte das Ministerium das Demenznetzwerk Thüringen. Es sei im November vergangenen Jahres basierend auf der nationalen Demenzstrategie der Bundesregierung gegründet worden.
Noch immer wüssten viele Betroffene nach der Krankheitsdiagnose nicht, wie sie damit umgehen sollten oder wer weiterhelfen könne. «Für solche Fragen gibt es in Thüringen mehrere Beratungsstellen, unter anderem die Alzheimer Gesellschaft Thüringen», so das Ministerium. Die Initiative berate nicht nur Betroffene und ihre Angehörigen, sondern sei auch eine zentrale Anlaufstelle für Demenznetzwerke vor Ort. dpa