Erfurt - «Eine stärkere Videoüberwachung von öffentlichen Plätzen, Verkehrsanlagen und Einrichtungen verstärkt nicht nur das Sicherheitsgefühl der Bürger, sondern dient vor allem auch der Verbesserung des Opferschutzes», meinte die Landesvorsitzende des Opferschutzvereins, Marion Walsmann, am Donnerstag.

Nach der Ermordung einer Studentin in Freiburg sowie nach Übergriffen in der Berliner U-Bahn konnten die Täter zuletzt aufgrund von Videoaufnahmen gefasst werden. Infolge des Terroranschlags in Berlin hatte die Bundesregierung Ende Dezember angekündigt, die Videoüberwachung auszuweiten. Der Städte- und Gemeindebund forderte mehr Mitsprache bei polizeilichen Maßnahmen. dpa