Kritisch sei die Situation vor allem auf den Feldern im Thüringer Becken, teilte Verbandshauptgeschäftsführerin Katrin Hucke am Donnerstag mit. Dort sei das Wasserdefizit besonders hoch. Auch anderenorts sei der Boden nach den zwei zurückliegenden Jahren mit wenig Niederschlag bis in tiefere Schichten ausgetrocknet. Darunter drohten beispielsweise die Erträge bei Raps, Mais und Zuckerrüben zu leiden. Hier wirkten sich auch die teils starken Nachtfröste der vergangenen Wochen aus.

Laut Bauernverband dürften Menge und Verteilung der Niederschläge in den kommenden Wochen darüber entscheiden, in welchem Ausmaß es zu Einbußen bei Ernte und dem Futterversorgung kommen wird. dpa