Erfurt - Eigentlich sind die Verantwortlichen beim Thüringer Innenministerium zuversichtlich, dass der erste Termin zum sogenannten Bürgergutachten zur Gebietsreform gut besucht sein wird. Und zwar genau von den 24 Männern und Frauen, die in Sonneberg, Römhild, Kaltennordheim und Gompertshausen wohnen und die Ende Oktober drei Tage lang - jeweils von 9 bis 17 Uhr - in Suhl mit darüber entscheiden sollen, wie im Freistaat demnächst die Verwaltungs- und Gebietsstrukturen aussehen sollen. Bislang hätten schon 20 von ihnen ihre Teilnahme an der Veranstaltung fest zugesagt, sagt ein Sprecher des Thüringer Innenministeriums. Die übrigen vier Männer und Frauen hätten bislang "ihr Interesse an einer Teilnahme" bekundet. Eigentlich, so die Botschaft des Sprechers, also alles gut.