Rudolstadt/Uhlstädt-Kirchhasel - Nach dem Sprengstofffund im Kreis Saalfeld-Rudolstadt wird sich der Staatsschutz vorerst nicht an den Ermittlungen beteiligen. Das gab das Landeskriminalamt am Freitag bekannt. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft Gera gebe es «keine Anzeichen für einen politischen Hintergrund» der Tat. Die Kriminalpolizei hatte am Dienstag bei Durchsuchungen in Rudolstadt und Uhlstädt-Kirchhasel Sprengstoff und mehrere Kilogramm Chemikalien gefunden. Wegen des Verdachts der «Vorbereitung eines Explosions- oder Strahlungsverbrechens» ermittelt gegen einen 25-Jährigen und einen 31-Jährigen die Staatsanwaltschaft Gera.