Suhl - Aus den Augen, aus dem Sinn: So handhaben es seit Jahren die Suhler, die ihre gelben Säcke weit vor dem Abholtermin auf den Wertstoffsammelplätzen deponieren. Die dünnen Plastesäcke sind ein gefundenes Fressen für alles, was dort kreucht und fleucht. Schnell sind sie aufgerissen und der Inhalt weit verstreut. Künftig müssen sich Katzen, Ratten und Co. aber etwas mehr anstrengen, um Joghurtbecher auslecken zu können. Denn ab dem 1. Januar sammeln die Suhler ihre Leichtverpackungen nicht mehr in gelben Säcken, sondern in gelben Tonnen. Anfang des Jahres hatte der Stadtrat dafür grünes Licht gegeben (Freies Wort berichtete).