SUHL – Mit ungläubigem Staunen blickt der Besucher bei einer 45-minütigen Führung in die riesigen Hallen und schier endlosen Sohlen des 1924 stillgelegten Bergwerks. Dessen Dimensionen sind nur zu ahnen: Mit 700 Metern Wegen sind gerade mal zwei Prozent des Stollensystems zur Besichtigung ausgebaut. Hier und da blinkt an den Wänden und Firsten faszinierendes Farbenspiel – Ausblühungen von Mineralien.