Sonneberg - Zweimal im Jahr wird der Rathaussaal zur Auktionsbörse. Einmal im Frühjahr und einmal im Herbst hat jeder Bürger die Möglichkeit, sich Dinge aus dem reichen Fundus dessen zu ersteigern, was ein halbes Jahr lang im städtischen Fundbüro lagerte und nicht abgeholt wurde. Gefundene Dinge, die niemand vermisst oder abgeholt hat, werden dann an den Höchstbietenden versteigert. Diesmal hatte Auktionator Gerd Wollheim dafür insgesamt 135 Fundsachen im Rathaussaal aufgebaut oder ausgelegt. 40 von ihnen, darunter zehn Fahrräder, konnten am Samstagvormittag an den Mann oder die Frau gebracht werden.