Lauscha - Eigentlich hätte man es auch gut sein lassen können. Der Bürgermeister hatte einer Ärztin, in deren Wohnhaus es am ersten Adventssonntag brannte, als Ausweichmöglichkeit Praxisräume im leergezogenen Glasmuseum in Aussicht gestellt.

Der Stadtrat kassierte diese Offerte dann aber in einem in nichtöffentlicher Sitzung gefassten Beschluss zwei Wochen nach dem Brand. Die Gründe, die die Stadträte zum Veto bewogen, brachte hernach Lore Mikolajczyk (SPD) zu Papier. Sie waren Gegenstand der Berichterstattung in Freies Wort vom 23. Dezember.

Die Standpunkte waren somit weithin ausgetauscht. Wie gesagt, man hätte es dabei bewenden lassen können.