Piesau/Spechtsbrunn -„Ich stehe gerade im Steilhang“, sagt Mathias Nüchterlein, als am Dienstagmorgen sein Handy klingelt. „Es sieht gut aus“, so die Antwort des Sonneberger Kreisbrandinspektors auf die Frage von Freies Wort, wie sich mittlerweile die Situation in dem Waldgebiet zwischen Piesau und Spechtsbrunn gestaltet. 42 Stunden zuvor war dort ein Großbrand ausgebrochen. Einer, der die 250 Einsatzkräfte an ihre Grenzen brachte.