Coburg - Friedrich Herdan, Präsident der Industrie- und Handelskammer (IHK) zu Coburg, übt massive Kritik an Klaus Wünderling. Er hatte vergangene Woche ein Schreiben von Klaus-Dieter Josel, Konzernbeauftragter der Deutschen Bahn AG für Bayern, veröffentlicht. Darin erklärt der Manager, dass ein Systemhalt Coburg an der ICE-Linie Berlin-München nicht darstellbar sei. Wünderling schlägt deshalb vor, Coburg mit täglich acht Regionalexpresszügen anzufahren. Damit würde die Region eine Ebene unterhalb des Schienennetzes an die ICE-Bahnhöfe Erfurt, Bamberg und Würzburg angebunden werden.
Sonneberg/Neuhaus Coburger IHK fordert gemeinsamen Kampf um ICE-Halt
Redaktion 14.08.2014 - 00:00 Uhr