Schmalkalden - Am Ende des zweistündigen Sitzungsmarathons nahm Hauptamtsleiterin Monika Dierich ihre Mitarbeiterinnen Martina Bogen-Wendt und Kerstin Herrmann-Girnth in den Arm. Zuvor hatte sie vor den beiden symbolisch den Hut gezogen. Und ihnen ausdrücklich für die "tolle Organisation des traditionellen Hirschessens gedankt. Anerkennung gab es auch von Bürgermeister Thomas Kaminski, der froh war, "dass alles friedlich geblieben ist". Von durchweg positiven Rückmeldungen "begeisterter Gäste" berichtete Sven Jäger. Darunter seien viele ehemalige Schmalkalder gewesen, die das Stadtfest nutzten, um Freunde zu treffen, sagte der Chef der Jägerklause. Stadtrat Stephan Danz, Mitglied im Kulturausschuss, zeigte sich ebenfalls zufrieden. Besonders hob er das Flugerlebnis am Kran hervor, das insbesondere bei jungen Leuten gut angekommen sei. Punktuell solche Events zu setzen, würde er sich auch für das nächste Jahr wünschen. Positiv eingeschätzt in der mit mehr als 40 Personen besetzten Runde wurde die Vielfalt des Musikangebots. Für jeden Geschmack und jedes Alter sei etwas dabei gewesen, befand Hendrik Schliewenz. Er regte an, für die drei Bühnen ein Programm mit unterschiedlichen Musikrichtungen zu schneidern. Warum nicht mal einen Jazz-Frühschoppen auf der Salzbrücke und einen mit Blas- und Volksmusik auf dem Altmarkt?