Elftausend Menschen hoffen. Bangen. Warten. Warten auf ein Spenderorgan, das ihnen transplantiert werden kann. Elftausend Menschen, deren Leben daran hängt, dass andere Menschen sich zur Organspende bereiterklären, obwohl sie selbst nichts davon haben, keine Belohnung erwarten dürfen. Aber wenigstens dessen gewiss sein möchten: Dass ihr Tod zweifelsfrei festgestellt worden sein wird, bevor Organe entnommen werden. Und dass das System von Spende und Transplantation gerecht ist und transparent und ohne kommerzielle Einflüsse, dass, kurz gesagt, auch die Richtigen die Organe erhalten.