Bettenhausen - Als Metzger Jakob Schott im Jahr 1811 das Kolonialwarengeschäft in einem kleinen Nebenraum seines Hauses in Bettenhausen eröffnete, trat er in Konkurrenz mit drei weiteren Läden, die zu dieser Zeit im Ort ansässig waren. Damals ahnte Schott natürlich nicht, welche Lebensdauer dem Geschäft einst beschieden sein würde.

Das Unternehmen lief gut und hatte Bestand. Es wurde 1841 von dem Krämer Kasper Behm weiter geführt und 1899 an Friedrich Blaufuß, dem Urgroßvater der heutigen Inhaberin, Rosemarie Kirchner, übergeben. 1948 übernahm deren Vater, Paul Engelmann, die Verkaufsstelle.

Mit ihrem Ehemann Manfred führte Rosemarie Kirchner als Nachfolgerin von Engelmann seit 1990 den ehemaligen Gemischtwarenladen bis zum heutigen Tag weiter.