Meiningen - Die Anfrage kam völlig überraschend. Gerade erst hatte sich André Trumpp mit dem Helios-Klinikum im erzgebirgischen Aue, einem Schwerpunktversorger, vertraut gemacht, seine erste größere Klinik mit mehr Verantwortung als Geschäftsführer. "Für mich war es eine tolle Chance gewesen, von Blankenhain bei Weimar dorthin zu wechseln", blickt er nochmal zurück. Doch kaum in Sachsen durchgestartet, trug ihm die Helios-Konzernleitung nach nur einem halben Jahr schon das Meininger Klinikum an. Wieder einen Schwerpunktversorger. "So schnell war das nicht geplant, wieder wegzugehen. Aber mit dem vorzeitigen Ruhestandswunsch meiner Amtsvorgängerin Christine Reißner wurde dringend jemand in Meiningen gebraucht", erzählt André Trumpp.