Meiningen - Jörg Marwede ist vor einem Jahr mit seiner Frau, der Superintentendin Beate Marwede, nach Meiningen gezogen. "Meiningen ist eine schöne Stadt - aber für die Zukunft muss etwas getan werden, auch im Tourismus", sagt der 57 Jahre alte Diplompsychologe. In seinem früheren Wohnort im niedersächsischen Herzberg im Harz arbeitete er im Stadtrat und im Fremdenverkehrsausschuss mit. Wie muss sich Meiningen aufstellen, um im touristischen Wettbewerb nicht auf der Strecke zu bleiben? Die Frage stand in der vergangenen Woche bei einer Diskussionsrunde im Ratssaal im Mittelpunkt. Jörg Marwede war nicht dabei, hat dazu aber einen Standpunkt, den er der Redaktion in einem Brief mitteilte: