Meiningen - Das Dach der Welt erscheint uns hierzulande beinahe genauso weit entfernt wie der Mond. Erst die Bilder von verzweifelten, verletzten Menschen, die auch noch ihr bisschen Hab und Gut verloren haben, bringen uns die Bewohner von Nepal mit einmal ganz nahe.

Am vergangenen Wochenende bebte die Erde am Rande des höchsten Gebirges der Welt, dem Himalaya. Es war eines der gewaltigsten Beben seit 80 Jahren in dieser Region. Besonders traf es das Kathmandutal in Nepal. Hier wurden bisher über 4000 Tote geborgen, aber man geht davon aus, dass es mindestens 10 000 werden. Damit hat es die Menschen eines der ärmsten Länder der Erde getroffen. Die Not ist unendlich groß, ein Ende nicht abzusehen.