Herpf - Nach tagelangem Regen hätten sich die Herpfer Landfrauen für ihr 14. Lindenfest keinen schöneren Tag aussuchen können, als den vergangenen Augustsamstag. Der Himmel strahlte mit den freundlichen Gastgeberinnen um die Wette, die ihre Traditionsveranstaltung zwischen den zwei Linden einmal mehr sehr professionell über die Bühne brachten. "Wir hoffen, Ihr haltet recht lange aus, denn wir haben uns ganz viel vorgenommen", begrüßte die Vorsitzende der Landfrauen, Karin Wittkowski, die ersten Gäste. Den Anfang hatte das Lindenfest zuvor in der Herpfer Johannis-Kirche genommen, wo sich die Besucher zu einem Gottesdienst versammelten. Gestaltet wurde er von Pfarrer Radunz aus der Herpfer Partnergemeinde Nellingen und vom Herpfer Kirchenchor mit Silvio Wild an der Orgel. Danach ging es raus ins Freie.

Im Laufe des Nachmittags nahmen immer mehr Gäste auf den Bankreihen unter den schützenden Partyzelten und im Schatten der Lindenbäume Platz. So, wie sich das Festgelände füllte, leerten sich die Bleche mit den Zwiebel- und Obstkuchen, die frisch aus dem Backhaus geholt wurden.