Meiningen - Als im vergangenen Jahr der Strom der Flüchtlinge auch unsere Region erreichte, begann man auch bei der Neuen Arbeit Thüringen sich Gedanken zu machen, wie deren Integration gelingen könnte. "In diesem Zusammenhang hatten wir auch sehr viele Kontakte zu Oberkirchenrat Eberhard Grüneberg, der uns gute Hinweise gab und stets ein offenes Ohr hatte", so NAT-Geschäftsführer Rolf Baumann.

So war es naheliegend, den Vorstandsvorsitzenden des Diakonischen Werkes Mitteldeutschland, in dem die NAT Mitglied ist, nach Meiningen einzuladen und über erste Erfahrungen zu berichten. Und so informierte sich Eberhard Grüneberg am vergangenen Freitag vor Ort, besuchte die von der NAT betriebene Willkommens- und Begegungsstätte Cabrini sowie die Werkstätten in der Utendorfer Straße und tauschte sich im Gespräch mit den Praxisanleitern Sabine Büttner, Thomas Kranke und Peter Nicolai aus. An dem Treffen nahmen neben Rolf Baumann auch NAT-Vorstandsvorsitzender Christian Moritz sowie Cornelia Kraffzick, Leiterin des Geschäftsbereiches Bürgerdienste der Stadtverwaltung, - als enger Partner der NAT - teil. Im Cabrini standen zudem dessen Leiter Jens Thürbeck sowie Maik Hemmann von der Ausländerbehörde des Landkreises als Gesprächspartner zur Verfügung.