Gemeinsam mit Staatssekretärin Iris Gleicke (SPD) stellte er das von der Technischen Universität Ilmenau geleitete Zentrum rund 150 Besuchern vor. «Die Digitalisierung wird die Art des Wirtschaftens im 21. Jahrhundert weiter verändern. Wir wollen unsere Unternehmen dabei unterstützen, daraus neue Wachstumschancen abzuleiten», sagte Tiefensee vor der Eröffnung.

Das Kompetenzzentrum soll kleine und mittelständische Unternehmen mit Weiterbildungs- und Informationsangeboten fit für die Digitalisierung machen. Anhand von fünf Modellfabriken können sich Betriebe künftig im Zentrum an digitalen Technologien ausprobieren.

Dadurch sollen die Unternehmen vor allem besser miteinander kooperieren und ihre Ressourcen bündeln, sagte Holger Dabow, Sprecher des neuen Zentrums.

Bundesweit gibt es elf vom Wirtschaftsministerium geförderte Kompetenzzentren. In Thüringen besteht neben dem neu-gegründeten Ilmenauer Projekt noch das Kompetenzzentrum «Wirtschaft4.0» in Erfurt. dpa