Die Fraunhofer-Gesellschaft baut seit zwei Jahren am neuen Forschungsstandort im Gewerbegebiet am Ilmenauer Vogelherd. Mittwochvormittag stattete Ilmenaus Oberbürgermeister Gerd-Michael Seeber der "teuersten Baustelle im ganzen Ilm-Kreis", wie er sagte, einen Besuch ab. Hier werden insgesamt 25 Millionen Euro verbaut: Das Fraunhofer-Institut IOSB (Institutsteil AST) und das Fraunhofer-Institut IIS (Abteilung DVT) errichten ein gemeinsames Institutsgebäude. Mit seiner gewundenen Form soll sich das vierstöckige Gebäude unaufdringlich in die Umgebung einfügen. Bereits jetzt prägt das Haus mit 140 Metern Länge, 35 Metern Breite und fast 15 Metern Höhe den Anblick des Gewerbegebietes am Vogelherd mit.