Schleusingen – „Die Resonanz war riesig, wir hatten alleine am Samstag schon so viele Besucher wie in Eisfeld an zwei Tagen“, freuten sich die Organisatoren der Pilzausstellung in der alten Turnhalle des Gymnasiums schon am Sonntagmittag, als der Besucherstrom gerade wieder anwuchs. Damit hatte sich der Aufwand von rund 15 Leuten in unzähligen Wald-Kilometern der vergangenen Tage zwischen Schiefergebirge und Rhön gelohnt, um die etwa 200 verschiedenen Pilzarten für die Ausstellung zusammenzutragen. „Ich hätte noch am Dienstag nicht gedacht, dass wir das schaffen, wir waren für dieses Jahr einfach schon ein bisschen spät dran“, schätzte Peter Hofmann, der einzige offizielle Pilzsachverständige des Landkreises, ein. „Vor zwei, drei Wochen hatten wir noch rund 100 Arten mehr gefunden.“