Brünn - Die Idee der "offenen Höfe" habe sich so "nach und nach entwickelt", sagt der Brünner Bürgermeister Andreas Brandt, der sich am Samstagnachmittag am Schmiedefeuer zu schaffen macht und seine Prägemaschine in Gang setzt. Die runden Zinnscheiben hat er im Münzprägeamt Nürnberg geordert. Wer will, kann sich im Hof der Familie Uschkurat seine Gedenkmünze prägen, oder Brandt beim Schmieden zusehen, oder Zimmerer Udo Uschkurat beim Bearbeiten eines Baumstamms... Es gibt viel zu sehen in Brünn, doch nur wenige strömen samstags herbei, um etliche "offene Höfe" Gemeindehaus, Kirche, Feuerwehrschau am Dorfplatz und den Felsenkeller zu besichtigen.