Hildburghausen - Es war die nunmehr vierte Auflage des Lichtermarktes in Häselrieth, die am vergangenen Sonnabend trotz ungünstigen Wetters wieder zahlreiche Gäste auf den Dorfplatz lockte. Kein Wunder, denn dörfliches Leben erschöpft sich nicht nur bei der Kirmes. Der Lichtermarkt des Ortes - alljährlich schöne Tradition in der Vorweihnachtszeit - wird getragen von den Vereinen, allen voran vom Heimatverein "Haselstaude", der die organisatorische Regie fest in den Händen hat. Doch zum Gelingen tragen auch andere bei: Der Kirmesverein zum Beispiel, die Aktiven des örtlichen Feuerwehrvereins und schließlich auch Mitglieder der Ev. Kirchgemeinde. "Der Zulauf war groß", zeigt sich die Heimatvereinsvorsitzende Barbara Findeisen zufrieden. An den Ständen wurde verkauft, was geschickte Hände das Jahr über mit Blick auf die Weihnachtszeit gebastelt und "gehandwerkelt" haben. Und wie es sich gehört, kam auch das Wohl nicht zu kurz, denn die Vereinsfrauen der Feuerwehr hatten Brot und Pizza gebacken, Der Heimatverein stiftete Wildschweinbraten und für die süßen Spezialitäten zu Kaffee und Glühwein fühlten sich die Frauen der Kirchgemeinde zuständig. Im Rahmen des Marktes wurden auch die drei Adventskränze, die die Heimatvereinsfrauen gesteckt hatten, präsentiert. Sie sollen an drei Alten- und Pflegeeinrichtungen der Stadt verschenkt werden.