Fort McMurray/Bad Rodach - Theresa Genßler steht um zehn Uhr morgens am Flughafen von Fort McMurray und schaut auf ihre Uhr. Vor lauter Aufregung hat sie noch nichts gegessen. Gemeinsam mit ihren Au-Pair-Freundinnen Mia, Jana, Vanessa und Lena wartet sie auf den Piloten. Dieser erscheint eine Stunde später als geplant. Schnell wird die Temperatur der Mitfliegenden gemessen und die Masken werden vorschriftsmäßig im Gesicht platziert. Um Covid-19-Maßnahmen einhalten zu können, müssen die fünf Frauen in eine entsprechend große Maschine steigen. Nur wenige Minuten danach rollt der Flieger an das Ende der Startbahn. Während das Flugzeug samt Passagieren immer schneller wird, fragt der Pilot "Wo wohnt ihr? Wollt ihr eure Häuser sehen?". Die Au Pairs blicken später auf den Fluss, der durch ihren aktuellen Wohnort fließt, und suchen nach dem Dach des Hauses ihrer jeweiligen Gastfamilie. Es geht mal tief, mal hoch und ein Mal auch senkrecht nach oben. "Oh my God", platzt es aus Theresa Genßler heraus und später sagt sie: "Der Flug war so krass, der Pilot wollte, dass wir etwas erleben. Das war eine der tollsten Erfahrungen, die ich mit meinen Mädels gemacht habe."