Römhild - Die Entscheidung steht endgültig fest: Es wird keinen Ausbau der Kindertagesstätte "Charlottenheim" geben. "Eine komplette Veränderung der Dachkonstruktion wäre ein Frevel an diesem einzigartigen Einzeldenkmal", positionierte sich Bürgermeister Klaus Theilig auf der kürzlichen Sitzung des Bauausschusses noch einmal eindeutig. Das Gleiche gilt für den Vorschlag des Architekten, zusätzliche Betreuungskapazitäten durch einen separaten Glaspavillon im Garten zu schaffen. Beide Varianten würden Finanzmittel in einer Größenordnung zwischen 150 000 und einer viertel Million Euro erfordern. Die Fördermittel aus dem Konjunkturpaket II, die explizit für nachhaltige Investitionen in der Bildung ausgeschrieben sind, belaufen sich für Römhild allerdings "nur" auf 80 000 Euro.