Hildburghausen "Das ist Wahnsinn!" - Landrat lobt Sängerinnen

Glückwünsche von Landrat Thomas Müller an Soraya-Lea Treybig (links), Alina Möller ihre Gesangslehrerin Claudia Bachmann (zweite von links), Klavierbegleiter Arno Schulz und Musikschulleiterin Manuela Holland-Merten. Foto: frankphoto.de Quelle: Unbekannt

Landrat Thomas Müller ist begeistert: Er hat Alina Möller und Soraya-Lea Treybig, die beim Bundeswettbewerb "Jugend musiziert" so erfolgreichen Sängerinnen, ins Landratsamt eingeladen und gratuliert.

 
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Hildburghausen - "Ich habe euch schon ein paarmal gehört und bin immer wieder begeistert. Aber jetzt haben Profis eingeschätzt, wie ihr singt. Das ist Wahnsinn", sagt Landrat Thomas Müller. Er weiß, dass die 13-jährige Alina Möller und die 18-jährige Soraya-Lea Treybig in unterschiedlichen Altersgruppen vor zwei Wochen für ein "enormes Ergebnis" beim Bundeswettbewerb "Jugend musiziert" in Halle gesorgt hatten. Alina Möller holte in ihrer Altersgruppe mit voller Punktzahl einen ersten Preis - und Soraya-Lea Treybig, die in ihrer Altersgruppe gegen Spezialschüler angetreten war, brachte einen zweiten Preis mit nach Hause. "Für mich war sie in ihrer Altersgruppe die Beste", so schätzt es ihre Gesangslehrerin Claudia Bachmann ein, die übrigens auch Alina Möller unterrichtet. "So gut wie beim Bundeswettbewerb habe ich sie noch nie gehört", sagt sie. "Es war beeindruckend. Sie hat ihr Ding durchgezogen", bestätigt auch Arno Schulz, ihr Klavierbegleiter. Die beiden Schülerinnen der Kreismusikschule "Carl Maria von Weber" Hildburghausen singen in der höchsten Liga.

Von Anfang an hatte Thomas Müller die beiden bei den verschiedenen Runden des Wettbewerbs verfolgt - und Daumen gedrückt. Am Ende hat sich‘s ausgezahlt. "Wir hatten schon einmal eine Schülerin beim Bundeswettbewerb. Aber die beiden Ergebnisse jetzt toppen alles", freut sich Musikschulleiterin Manuela Holland Merten.

Die guten Ergebnisse, das weiß Müller, kommen nicht von ungefähr. "Wir haben eine Musikschule, die in den vergangenen Jahren gewachsen ist - und das nicht nur die Anzahl der Schüler betreffend. Auch inhaltlich." Kontinuierlich werde dort sehr gute Arbeit geleistet. "Und so kommt auch dieser Erfolg zustande." Der Landkreis stehe hinter seiner Musikschule - das werde auch so bleiben, versichert Müller. Denn was dort geleistet werde, sei professionelle Ausbildung - auch für den kleinen Geldbeutel. "Da kann sich der Landkreis nicht raushalten, das nicht dem freien Markt überlassen", stellt Müller klar. Für ihn sei die Musikschule eine "freiwillige Pflichtaufgabe".

Und wenn dort dann solche Leistungen erbracht werden, dann habe der Landkreis auch "alles richtig gemacht", sagt Müller. Und: Erste und zweite Preise beim Bundeswettbewerb "Jugend musiziert" seien für den Landkreis die allerbeste Werbung! ks

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