WALDAU – Drinnen im großen Saal des Hotels „Bergkristall“ werden immer mehr Stühle hereingetragen. Drei Einheitsgemeinden sind hier vertreten. Bürgerinnen und Bürger aus Nahetal-Waldau, Schleusegrund und Auengrund. Menschen, die es nicht hinnehmen wollen, dass demnächst eine „Monstertrasse“ mit mindestens 60 Meter hohen Masten den Thüringer Wald überragen soll. „Denn der ist dagegen Buschwerk“, macht es Frank Bähner deutlich. Der Referent des Abends, ein Mitstreiter aus der Interessengemeinschaft „Vorsicht, Hochspannung!“, einer Vereinigung von Bürgerinitiativen aus Thüringen und Oberfranken, erklärt wie im März in Eisfeld (Freies Wort berichtete) noch ganz andere Dimensionen.