Waldau - Auch als unerschrockener Mountainbikefahrer sollte man das Schicksal nicht unnötig herausfordern – es könnte sein, dass alle Schutzengel gerade im Corona-Homeoffice sind. Ein betrunkener Mountainbiker fuhr am Freitagabend mit einer Bierflasche in der Hand auf der Straße von Waldau nach Brattendorf, wie es im Polizeibericht vom Sonntag heißt. Der 27-Jährige kam auf der leicht abschüssigen Straße zu Fall und verletzte sich dabei an der Schulter. Ein Atemalkoholtest ergab den beachtlichen Wert von 1,84 Promille. Seine Verletzungen wurden im Krankhaus behandelt und eine Blutentnahme, wegen dem der Verdacht der Trunkenheit im Verkehr, durchgeführt. Für Radfahrer hat der Bundesgerichtshof schon 1986 die absolute Fahruntüchtigkeit ab 1,7 Promille definiert. Mit etwas Pech ist der bierseelige Mountainbiker nun auch noch seinen Autoführerschein los.