Hildburghausen - Die Einladungen zum Jahresempfang des Bürgermeisters zu Beginn dieser Woche waren verbunden mit der Bitte um eine Spende für in der Stadt- und Kreisbibliothek dringend benötigte Software. Insgesamt kamen auf diese 4655 Euro zusammen, war von Kerstin Heß, in der Stadtverwaltung für Wirtschaftsförderung und Marketing zuständig, zu erfahren. Mit 750 Euro hat Bach-Platz-Investor Herbert Lickert die höchste Spende überwiesen. Aber auch Wohnungsgesellschaft und -genossenschaft, die Metob GmbH Hildburghausen und das Planungsbüro Hoffmann, Seifert und Partner Suhl haben mit jeweils 500 Euro tief in ihren Spendenfonds gegriffen. "Allen unseren herzlichsten Dank", sagt Kerstin Heß. "Sowohl den großen Spendern, als auch den vielen, die kleinere Beträge überwiesen und den zahlreichen Bürgern, die sich ganz privat am Montagabend spontan mit zehn oder zwanzig Euro an unserem Projekt Bibliothek beteiligten." Kerstin Heß will nun noch mal all jene anschreiben, die sich zwar nicht abgeneigt zeigten, die Modernisierung der Bibliothek zu unterstützen, aber noch nichts überwiesen haben.