Es war ein Entree mit Augenzwinkern: Im Skulpturenpark gleich am Eingang von Halle 11 der am Sonntag zu Ende gegangenen Art Cologne begrüßten den Besucher zwei hochaufragende Holz-Skulpturen: Die zur Kunst erklärten Fußböden aus dem Atelier von Dieter Roth. Mit so geschärftem Blick konnte man den Werken des 1998 verstorbenen Schweizer Fluxuskünstlers, der mit seinem Einwort-Stück "Murmel" an der Berliner Volksbühne gerade zum Kult avanciert, noch häufiger begegnen. Wenn auch ein paar Nummern kleiner.