Schmuddelecke ist ein allzu hässliches Wort, wenn es um gepflegte und aufwendig gestaltete Kulturstätten geht. Aber es gibt sie nun einmal, selbst in den besten Einrichtungen. Die Schmuddelecke des Hennebergischen Museums Kloster Veßra war bisher der östliche Bereich des rund sieben Hektar weitläufigen Areals. Beim Schlendern vom Klostergarten zu den Klosterteichen, vorbei am Schafstall mit dem landwirtschaftlichem Gerät in Richtung der umgesetzten Hofteichscheune aus Belrieth mit den Traktoren, erblickte der Besucher: ein Baustofflager nebst Container, ein wenig ansehnliches weißes Zelt, Brachland.