Sie verbindet etwas, die Magdalenenkirche des Grabfeld-Dorfes Milz, die Stadtkirche St. Peter in Sonneberg und die Meininger Stadtkirche St. Marien. Ihre evangelische Weihe, natürlich, auch die Lage ganz im Süden Thüringens. Aber da ist noch etwas, ein Detail ihrer künstlerischen Ausstattung: Alle drei Gotteshäuser sind beziehungsweise waren mit Glasgemälden geschmückt, die ihnen vor mehr als hundert Jahren der Herzog von Sachsen-Meiningen, Georg II. (1826-1914), als Stifter zugedacht hatte.