Dresden Abrafaxe werben für Sachsen

Dresden - Abrax, Brabax und Califax haben in der Comiczeitschrift "Mosaik" schon alle Kontinente und viele Epochen bereist. Nun ist das als Abrafaxe bekannte Trio in Sachsen unterwegs auf Abenteuerreise.

 
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Dresden - Abrax, Brabax und Califax haben in der Comiczeitschrift "Mosaik" schon alle Kontinente und viele Epochen bereist. Nun ist das als Abrafaxe bekannte Trio in Sachsen unterwegs auf Abenteuerreise. Laut Dresdner Staatskanzlei erscheint das zusammen mit der Dachmarke "So geht sächsisch" entstandene und der Oktober-Ausgabe beigelegte Sonderheft anlässlich der Wiedergründung des Freistaates vor 30 Jahren.

"Die Abrafaxe sind neugierig, erfinderisch und liebenswert - ganz wie die Sachsen", sagte Ministerpräsident Michael Kretschmer. Die Comic-Adaption von 500 Jahren sächsischer Geschichte habe "einen großen Charme". So begegnen Abrax, Brabax und Califax dem Naturforscher und Begründer der deutschen Porzellanindustrie, Ehrenfried von Tschirnhaus, und erleben die Erfindung des "Weißen Goldes" in der Albrechtsburg Meißen Anfang des 18. Jahrhunderts mit. Sie schauen in Schwarzenberg dem Industriellen Karl Louis Krauß bei der Konstruktion der Waschmaschine über die Schulter und in Dresden Hausfrau Melitta Bentz, wie sie mit dem Nadelkissen aus Löschpapier die Kaffeefiltertüte macht. Und auch Barockfürst August der Starke darf nicht fehlen.

Das Heft liegt ab dem 29. September am Kiosk. Die Sonderausgabe ist unter www.so-geht-sächsisch.de auch kostenfrei bestellbar. dpa

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