Gerstungen - Doppelt so viele Menschen wie zur ersten Protestkundgebung fanden sich am Werraufer in Gerstungen ein, um das Ende der Werraversalzung zu fordern. Gerstungens Bürgermeister Werner Hartung übergab dem Fluss eine Flaschenpost, die von den Kanuten über eine längere Wegstrecke begleitet wurde. Eine der darin enthaltenen Botschaften lautet: "Wir werden so lange den Protest fortsetzen, bis eine nachhaltige umweltgerechte Kaliproduktion zur Sicherung der Arbeitsplätze und zum Schutz der Umwelt gegeben ist".