Eisenach - Mit Ergänzungsanträgen von SPD und CDU beschlossen die Eisenacher Stadträte einstimmig bei drei Enthaltungen die Stellungnahme im Rahmen der Anhörung zum Gesetzentwurf der Landesregierung zur freiwilligen Fusion von Wartburgstadt und Wartburgkreis. Bestandteil der Stellungnahme ist auch das Protokoll der Einwohnerversammlung vom 1. November. Die Ergänzungsanträge der SPD und der CDU haben im Wesentlichen die sogenannte Monitoring-Klausel zum Inhalt. CDU und SPD fordern, dass die finanzielle Ausstattung einer "Großen Kreisstadt" rechtssicher so gestaltet wird, dass Eisenach jährlich eine freie Spitze (Haushaltsüberschuss) von 1,5 Millionen Euro erwirtschaften kann. Weiter wird die Oberbürgermeisterin aufgefordert, regelmäßig im Hauptausschuss über die Verhandlungen mit dem Land zu berichten.