Coburg - Dr. Christoph Mattern geht davon aus, dass sich Harald B. in einem Zustand befunden hat, der einem Vollrausch gleicht, als der 39-Jährige am 23. Januar mit seinem 40-Tonner durch Nordbayern gerast ist und Menschen gefährdet hat. Das sagte der psychiatrische Gutachter am Dienstag vor der Ersten Großen Strafkammer des Landgerichts Coburg. Folgt das Gericht den Argumenten des Bayreuther Psychiaters, dann kann der Lastwagenfahrer nicht wegen versuchten Mordes in mehreren Fällen verurteilt werden.