Suhl - Wie es mit dem Suhler Profi-Volleyball weitergeht, steht in den Sternen. Ein Antrag der Linksfraktion, dem VfB 91 Suhl 100 000 Euro über Sponsoringverträge mit städtischen Unternehmen zu bewilligen, ist in einer dramatischen Sitzung am Mittwochabend gescheitert. In namentlicher Abstimmung stimmten 15 Stadträte dem Antrag zu, 15 stimmten dagegen. Für Pattsituationen gilt die Regel, dass die Anträge als abgelehnt gelten. Wie der VfB 91 weiter verfährt, wird sich bis Montag entscheiden, sagte Vereinspräsident Roland Weidner im Gespräch mit Freies Wort . Nach dem 30. Mai läuft eine Frist zum (kostenpflichtigen) Rückzug aus der Erstliga aus.