Schalkau - "Auch wenn das Umspannwerk den Namen Roth trägt, sind wir nicht direkt betroffen", umriss am Mittwochabend Schalkaus Bürgermeisterin Ute Hopf (CDU) die Problemlage des wichtigsten Tagesordnungspunkts in der Stadtratssitzung. Indessen sind die Befindlichkeiten der Schalkauer in Sachen Stromtrassen sehr groß, hat sich die Kommune doch bei der 380-kV-Trasse via Stadtratsbeschluss bereits vor Jahren zu einem klaren Nein bekannt. Am Mittwoch ging es aber um die 110-kV-Bahnstromtrasse für die ICE-Neubaustrecke Ebensfeld-Erfurt.