Schmalkalden-Meiningen - Erbsenzählerei ist nicht: Die Pflanzenart, die in grauer Vorzeit einer Prinzessin so sehr zu schaffen machte, wird in dem Landstrich zwischen Werra und Grabfeld gar nicht angebaut. So jedenfalls die Angaben der Thüringer Statistikbehörde, die taufrisch die Erträge je Hektar für alle Landkreise im Jahr 2014 ausgewiesen hat. Genau 65,8 Dezitonnen haben Schmalkalden-Meiningens Landwirte auf 100 mal 100 Meter geerntet, im Durchschnitt und auf alle Getreidearten gerechnet. Wenig im Vergleich zu den anderen Kreisen, genau genommen werden in Thüringen nur in wenigen Regionen noch weniger Körner vom Feld geholt. Allerdings hält sich der Rückstand zu den anderen in Grenzen. Selbst in der Futterkiste Thüringens, dem Altenburger Land, kommen nur gut 92 Dezitonnen zusammen.