Schmalkalden - Die Arbeitswelt wird sich verändern. Maschinen werden vernetzt sein. Fehlt der einen Material, sendet sie selbst dem Transportroboter eine Nachricht, damit dieser passenden Nachschub holt. Ist der Auftrag erfüllt, bekommen Dreh- oder Fräszentren künftig automatisch Daten für die neue Aufgabe zugesandt. Samt der Information darüber, welche Werkzeuge wie einzustellen sind. Die Maschine bereitet sich selbst für den nächsten abzuarbeitenden Auftrag vor. Menschen sind bei "smart factory" (englisch: intelligente Fabrik) kaum im Produktionsablauf zu sehen. Das klingt ein wenig nach einem Zukunftsroman. Doch in weltweit agierenden Konzernen hat solch hochtechnisierte Produktion schon Einzug gehalten.