Wasungen - Die zum Jahresanfang von der Stadt Wasungen angehobenen Standgebühren für alle Gewerbetreibenden, die zur fünften Jahreszeit in der Südthüringer Hochburg des Frohsinns und der guten Laune ihren Geschäften nachgehen, gefiel nicht allen. Dies erläuterte Bürgermeister Manfred Koch zur jüngsten Sitzung im Haupt- und Finanzausschuss. Er sah jedoch keinen Anlass, auf die Beschwerden zu reagieren. Weder einen Preisnachlass noch eine Änderung des Stadtratsbeschlusses wird es geben. "Wer die Gebühren nicht zahlen kann oder will, der kann zum Karneval in Wasungen nicht tätig werden", erklärte Koch kurz und bündig.