Meiningen - Nein, Verhinderungspolitik werde es mit der CDU nicht geben. Das betonte der Vorsitzende der Meininger CDU-Stadtratsfraktion, Thomas Fickel, mehrfach zum jüngsten Stammtisch des CDU-Ortsverbandes im Henneberger Haus. Dieser Satz gewinnt auch mit Blick auf die jüngste städtische Haushaltsdiskussion für dieses Jahr an Brisanz.

Haben die Christdemokraten doch gerade auf dem kulturellen Sektor mit etlichen Einsparungsvorschlägen aufgewartet. Sie treten dafür ein, dass es in der Stadt Meiningen "weniger Kulturprojekte" geben soll. "Die dafür aber extrem gut gemacht. Da können wir sicher Geld einsparen. Immerhin gibt es in der Kommune pro Jahr über 1000 Kulturveranstaltungen", so Thomas Fickel resümierend.

"Wohl gemerkt: Das sind alles nur Einspar-Vorschläge. Wir wollen ganz einfach auf das finanzielle Niveau vom Vorjahr zurückfahren. Wenn jedoch plausibel klar gemacht werden kann, dass sich mehr Geld für bestimmte Veranstaltungen erforderlich machen würden, dann sind wir die Letzten, die dagegen sind."