Immelborn - "Mit dem Lärm und dem Dreck haben wir uns arrangiert", sagt Jörg Wolf. Womit der Anwohner der B 62 in Immelborn am Ortsausgang Richtung Barchfeld dagegen nicht leben könne, seien die Unfälle, die immer wieder vor seinem Haus passieren. "Die meisten sind zum Glück Bagatellschäden, die in keiner Statistik auftauchen", sagt der Immelborner. Nicht so am 17. August, als es abends einen lauten Knall gab. "Das ganze Haus hat gezittert und der Router ist aus dem Regal gefallen", erzählt Jörg Wolf. Sofort sei er nach draußen geeilt, habe aber nur noch ein Auto wegfahren sehen. Am Sandsteinsockel des Gebäudes waren deutlich die Spuren des Aufpralls zu sehen. "Die Steine habe nur gehalten, weil wir nach dem letzten Vorfall im Keller dicke Balken als Verstärkung eingezogen haben", ist der Immelborner überzeugt.