Geblar - Der aus Kranlucken stammende Heimatforscher Bruno Leister machte die Geblarer vor geraumer Zeit auf das anstehende Jubiläum aufmerksam. Im Archiv in Marburg existiert eine 1000 Jahre alte Urkunde, die Geblar erwähnt, und sie ist der älteste bislang bekannte Schriftsatz über das Dorf, welches heute Stadtteil von Geisa ist. "Wir haben in den Archiven in Marburg, Geisa und anderswo recherchiert", erzählt Karin Schuchert, Vorsitzende des Festkomitees. Das Gremium trifft sich regelmäßig, um das Festwochenende vorzubereiten. Als Trägerverein der Veranstaltungen gewann man die örtliche Feuerwehr, die sich ebenfalls mit einbringt. Die Feuerwehr ist der einzige Verein im Ort, und ihm gehören fast alle Bewohner an. Teams wurden gebildet und Aufgaben verteilt, zum Beispiel Marketing, Kinderprogramm, Ordnung und Sicherheit. Fanden die Treffen zunächst alle zwei Wochen statt, trifft man sich in der längst begonnenen heißen Phase vor dem Fest wöchentlich.