Möhra - Mit einem Pummpälzfest am Reformationstag und einem integrierten Festgottesdienst wurde im Stammort Martin Luthers dem Startschuss der Kirchenreformation gedacht, die 1517 durch den Anschlag von 95 Thesen an die Schloßkirche in Wittenberg ausgelöst wurde. "Es ist ein bedeutendes historisches Ereignis mit weitreichenden Konsequenzen", betonte auch Oberpfarrerin Jana Petri aus Roßdorf, die den Freiluft-Gottesdienst am Lutherdenkmal, bei bestem Oktoberwetter, mit dem Möhraer Pfarrer Mader, dem Pfarrerehepaar Endter sowie Pfarrer Seitz und dem Posaunenchor aus Schweina und anderen Musikern gestaltete.