Ab September steht das Teil im Schaufenster. Platz ist reichlich – und schick eingerichtet haben sie den Wrangler auch. Es gibt ein bis zu sieben Zoll großes Cockpit-Display sowie einen bis zu 8,4 Zoll großen Touchscreen, je zwei USB-Ports vorne und hinten und sogar eine 230-Volt-Steckdose. Und selbstverständlich kann man alle gängigen Smartphones einbinden. Mindestens ebenso wichtig sind die zahllosen pfiffige Ablagen bis hin zum kleinen Werkzeugsatz zwischen den Vordersitzen. Sogar für die Schrauben der Türen gibt’s Steckplätze – und: eine klapperfreie Aufnahme für den Schlüssel. Wenn doch nur mehr Hersteller so dächten…
Vor allem aber ist im Wrangler ein Hebel noch ein Hebel und ein Schalter ein Schalter. Robust und doch raffiniert. Immerhin findet sich im fast senkrecht stehenden Armaturenbrett ein Startknopf. Selbstverständlich wetterfest. Und falls die ganz Kiste mal nass wird – Stöpsel im Fußraum raus, dann läuft alles schön ab.
In der zweitürigen Version "Sport" beginnt das rustikale Vergnügen bei 46 500 Euro, "Sahara" und "Rubicon" kosten 53 000 Euro. Die viertürige Version "Unlimited" mit langem Radstand ist jeweils 3000 Euro teurer – und sieht nebenbei auch schicker aus. Serienmäßig bei allen Modellen ist so oder so das Gefühl, nichts und niemand könne den Wrangler aufhalten.
Go anywhere, sagen sie bei Jeep. Fahr, wohin du willst. Endlich mal nicht nur so ein Spruch…